Thomas Lee

Miniatur Westport Chair

Mein Freund Benedikt Georgi, er ist Miniaturensammler, Kunstliebhaber, Golfspieler, Maler, Feinschmecker und Koch, aber kein Handwerker (das sagt er). Nun hat er mit seinem Freund Volkhard Möller eine wunderschöne und handwerklich sehr wertvolle Miniatur gebaut. Die Miniatur des Westport Chairs im Maßstab 1:6.

Den Westport Chair hat Thomas Lee, ein US-amerikanischer Unternehmer, 1903 für den Garten seines Sommersitzes in Westport NY aus einfachen Brettern gebaut.

Das Anfertigen der Miniatur hat es allerdings in sich. Nicht nur der Maßstab, sondern auch die wenigen rechten Winkel. Alles ist schief und wenn auch nur ein Teil nicht den richtigen Zuschnitt hat, dann passen die anderen auch nicht zueinander. Die von mir ausgeliehene Miniatur des Westport Chairs aus der Sammlung „Designmaßstäbe…“ des Vitra Design Museums hat Benedikt und Volkhard Möller Sicherheit gegeben und so entstand diese perfekte Miniatur. Herzlichen Glückwunsch den beiden!!

Konstantin Grcic

Miniatur Aka
Konstantin Grcic
Entwurf: 2022
Miniatur im Maßstab 1:6
Maße der Miniatur: 78 x 95 mm, 123 mm hoch
Ahornfurnier schichtverleimt und verformt
Produktion der Miniatur: 2023

2022 entwarf Konstantin Grcic das Sitzmöbel Aka. Der Entwurf ist ein formales Spiel dreier korrespondierender Formholzteile, den man als Hocker, Stuhl oder Skulptur sehen kann. Die Einzelkomponenten des erwachsenen Aka sind aus mehrschichtig verformtem Buchenholz hergestellt und werden nach der erfolgten Montage farbig gebeizt und lackiert oder wie die hier gezeigte Miniatur naturbelassen.

Diese wunderschöne Miniatur ist wieder eine Anfertigung von Bernd Henkel und wie immer sehr präzise gearbeitet und dem Original bis ins kleinste Detail nachempfunden. Die Miniatur nimmt in meiner Sammlung einen ganz besonderen Platz ein, da sie (bisher) eine Einzelanfertigung und ein großartiges Geschenk von Bernd Henkel ist.

Verner Panton

Miniatur „Bachelor Chair“

Ich kenne ja nun viele Stühle und Sessel. Aber bis zu dem Zeitpunkt, als mir Bernd Henkel von seiner neuen Miniatur des Bachelor Chairs berichtete, hatte ich noch nichts von diesem wunderschönen Entwurf gehört. Also habe ich recherchiert.

Verner Panton war es,  der den Bachelor Chair, zu dem auch ein Fußhocker und ein Beistelltisch gehört, in den Jahren von 1953 bis 1955 entwarf. Der Bachelor Chair gehört zu seinen ersten Möbelentwürfen. Sessel und Hocker bestehen aus gebogenen Stahlrohrgestellen, die mit Stoff- oder Lederbezügen bespannt werden. Zum niedrigen Beistelltisch -die Gestellgröße ist übrigens die gleiche wie die des Hockers- gehört eine kunststoffbelegte Platte.

Die Gestellteile werden durch eine Steckverbindung miteinander verbunden und können so bequem während der Montage mit den Bezügen bespannt werden. Die Montage und Demontage von Sessel, Hocker und Beistelltisch ist werkzeuglos machbar und ermöglicht im zerlegten Zustand ein platzsparendes Lagern oder Transportieren.

Die Miniatur von Sessel, Fußhocker und Beistelltisch wurden von Bernd Henkel hergestellt.

Maße der Miniatur:
Stuhl: 87 x 122 mm, 122 mm hoch
Hocker: 84 x 84 mm, 55 mm hoch
Tisch: 100 x 100 mm, 58 mm hoch

Maßstab der Miniatur: 1:6

Diese Miniatur ist die dritte Miniatur, die ich aus der Miniaturenwerkstatt von Bernd Henkel bekommen habe. Die handwerkliche Ausführung ist wie erwartet perfekt.

Das Gestell des Sessels besteht aus vier gebogenen Edelstahlrohren in einer Stärke von 3 mm und einem ebenso starken geraden Rohr. Die Gestellseiten sind so verformt, daß sich neben den V-förmigen Beinen gleichzeitig die Armlehnen bilden. Die beiden gebogenen Querbügel mit „aufgehängtem“ Bezug lassen sich werkzeuglos durch eine Steckverbindung mit den Gestellseiten verbinden. Zum Spannen des Bezuges und zur Stabilisierung des Sessels wird das gerade Edelstahlrohr in die mittler Tasche des Bezuges geschoben und durch eine Steckverbindung an den Gestellseiten befestigt.

Der Fußhocker/Beistelltisch ist nach dem gleichen Prinzip gebaut und sehr einfach zu montieren. In die 3 mm starke Vollkernplatte für den Beistelltisch sind vier „Einschlagmuttern“ eingebaut, so daß eine passgenaue Gestellverbindung hergestellt werden kann.

Bernd Henkel hat zwei sehr liebevoll gestaltete Faltkartons angefertigt, in denen die Gestellteile und Bezüge geschützt aufbewahrt werden können.

 

Wenige Tage nach Eintreffen der Miniatur besuchte ich die Ausstellung „Emil Schumacher und die Form seiner Zeit“ im Emil Schumacher Museum in Hagen. In dieser Ausstellung wurden jedem Lebens-Jahrzehnt Emil Schumachers, Gebrauchs- und Möbeldesign ab den 1950er Jahren, wohnraumähnlichen Ausstellungsfeldern  zugeordnet.

Hierzu zählte auch der „erwachsene“ Bachelor Chair, aus dem Hagener Wohnhaus und Nachlass des Künstlers.

Diesen schönen Zufallsfund nutzte ich natürlich, um Miniatur und Original miteinander zu vergleichen. Es ist erstaunlich, wie präzise und in formal übereinstimmender Ausführung Bernd Henkel diese wunderschöne Miniatur hergestellt hat.


Wildleder auf gebogenem Stahlrohr in N-Form, zerlegbar.

Jerszy Seymour

Miniatur „Workshop Chair“

Der deutsch-kanadische Industriedesigner Jerszy Seymour entwarf den aus schlichtem Fichtenholz und Kunststoff bestehenden Workshop Chair im Jahr 2009. Während des von ihm im Jahr 2010 initiierten Amateur Workshop im Museum MUDAM in Luxemburg stellte Jerszy Seymour unter anderem diesen von ihm entworfenen Stuhl vor. Er lies die Teilnehmer des Workshops mit einfachen Holzlatten und dem beim Workshop Chair verwendeten Kunststoff Polycaprolacton experimentieren und so eigene Entwürfe schaffen.

Polycaprolacton ist ein thermisch verformbarer Kunststoff, der nach dem Erhärten eine stabile Elastizität aufweist, so daß die Verbindungen beim Workshop Chair normalen Belastungen standhalten.

Jerszy Seymour schuf diesen Stuhl aus nur wenigen glatt gehobelten Kanthölzern aus Kiefer/Fichte, einer Sperrholzplatte für den Sitz und der benötigten Menge Polycaprolacton Kunststoff. Die Miniatur aus meiner Sammlung fertigte Bernd Henkel an, der sich bei den verwendeten Materialien streng an das Original hielt.

Maße der Miniatur: 82 x 83 mm, 127 mm hoch.

Maßstab der Miniatur: 1:6

Als ich die Miniatur von Bernd Henkel erhielt, war ich total begeistert. Wenn ich meine Fotos ohne das größenvergleichende Beiwerk wie meinem Zeichenstift oder der transluzente Verpackung gemacht hätte, könnte man annehmen, es handelt sich um den Originalstuhl. Bernd Henkel hat die Miniatur einfach perfekt gearbeitet und auch die Materialien wie beim Original verwendet. Er schrieb mir dazu: „Für den Amateur Workshop Stuhl habe ich einen wachs-ähnlichen Kunststoff verarbeitet, der einen sehr niedrigen Schmelzpunkt hat. Die Farbe kann man beliebig einstellen. Das ist ein ähnliches Material, das auch bei dem Original verwendet wurde (Polycaprolactone Wax). Trotzdem war es recht schwierig die richtige Konsistenz zu erhalten, damit das Material sparsam aufgetragen und realistisch modelliert werden kann. Aber es ist doch recht gut gelungen.“

Die Miniatur ist nicht nur recht gut gelungen, sie ist einfach perfekt!!

Klaus Herdas neuer Internetauftritt

Viele Leser meines Blog kennen Klaus Herda schon lange durch seine schönen Beiträge, die ich immer gerne veröffentlicht habe. Nun hat Klaus Herda seine eigene Homepage, auf der er gekaufte und selbst hergestellte Stuhlminiaturen zeigt. Nicht nur seine Miniaturstuhlsammlung zeigt er auf eindrucksvolle Weise, auch die Informationen über sich und sein Hobby, seine Anfertigungen und die eigenen Entwürfe sind spannend zu lesen. Eine Besonderheit sind die Erzählungen zum Thema „Stühle“, die von seiner Frau Martina geschrieben werden und jeweils als „Literarischer Ausklang“ in seinen Fotobildbänden den Abschluss bilden.

Hier

geht es zur sehenswerten Homepage von Klaus Herda. Es lohnt sich, die Seite regelmäßig zu besuchen, da nach und nach alle Miniaturen aus seiner inzwischen auf über 700 Exemplare angewachsenen Sammlung gezeigt werden.

Sammlerfreunde

Bernd Henkel

Im März diesen Jahres schrieb mir Bernd Henkel und berichtete über seine Miniaturensammlung und die von ihm selbst angefertigten Miniaturen des Concrete Chairs. Nach Anfertigung von zwei kleinen Serien, zu der auch eine Miniatur mit einem blank geschliffenen Gestell gehört, ist die Anfertigung einer weiteren Miniatur eines bekannten Designers in Vorbereitung. Lassen wir uns überraschen, welche Miniatur da wieder in handwerklicher Perfektion entsteht.

Mit dem folgenden sehr ausführlichen Bericht über sich und seine Sammlung schickte mir Bernd Henkel sehr schöne Fotos, die ich gerne veröffentliche.

„Mein Interesse an Stuhldesign begann bereits im Jahr 1989, als ich die Meisterschule für Schreiner in Waldshut-Tiengen besuchte und wir das gerade neu eröffnete Vitra-Design-Museum in Weil am Rhein besuchten.

In den Jahren danach hat sich das Museum immer weiter entwickelt und ab 1992 sind die ersten Miniaturen produziert worden. Meine eigene kleine Miniatur-Sammlung hat Jahre später mit einem Panton-Chair begonnen und ist in den letzten 10 Jahren auf ca. 25 Stücke gewachsen.

Neben meinem Beruf beschäftige ich mich intensiv mit der bildenden Kunst und war mit meinen eigenen Kunstwerken in den letzten 20 Jahren bei einigen regionalen Ausstellungen und Kunstprojekten beteiligt. Nachdem in der „Corona-Zeit“ 2020/21 das kulturelle Leben kaum noch stattfinden konnte, habe ich beschlossen, diese freie Zeit mit der Herstellung einer selbst gefertigten Stuhl-Miniatur zu nutzen.

Ich habe mich für den „Concrete Chair“ des Schweizer Architekten und Designers Stefan Zwicky aus dem Jahr 1980 entschieden. Diese ironische Verfremdung von Le Corbusiers LC2 hat mich schon länger fasziniert. Mich reizt es auch sehr, neue Fertigungstechniken auszuprobieren, wie z.B. bei diesem Modell das präzise Biegen der verschieden starken Eisendrähte, das Hartlöten mit Silberlot, die chemisch aufgebrachte Rostpatina und das Formengießen von Betonteilen.

Nach mehreren Rückschlägen und neuen Erfahrungen ist eine kleine Serie des Concrete Chairs entstanden. Inzwischen habe ich noch eine zweite kleine Serie begonnen und von diesem Modell sind nun zwei Varianten entstanden, die authentische originale Version mit Rost-Patina (Outdoor-Version) und eine Version mit einem blank geschliffenen Stahlgestell. Vermutlich werde ich mich demnächst an eine weitere Miniatur mit neuen Herausforderungen wagen.“

Das folgende Foto zeigt zwei Miniaturen des Concrete Chairs. Das Gestell der rechten Miniatur hat Bernd Henkel sehr aufwendig blank geschliffen und mit Klarlack beschichtet.

Das erste Foto oben zeigt Bernd Henkel an seinem Schreibtisch, den er anlässlich seiner Meisterprüfung 1990 entwarf und anfertigte. Zur Genehmigung der Entwürfe mussten Zeichnungen und eine Miniatur des Meisterstücks eingereicht werden. Das folgende Foto zeigt die Miniatur im Maßstab 1:5 und einen damals mehr zum Spaß entworfenen und gebauten Miniaturstuhl.

Stefan Zwicky

Miniatur „Concrete Chair“

Der „Concrete Chair“ ist ein Entwurf des Schweizer Architekten und Designers Stefan Zwicky aus dem Jahr 1980. Vermutlich inspiriert durch Le Corbusiers Stahlbetonbauten entwarf er diesen brutalistisch anmutenden Sessel und verwendete statt edler Lederpolster und verchromter Stahlrohre langsam rostenden Baustahl und „Kissen“ aus gegossenem Beton. Zwicky gab dem Sessel aus Beton den humorvollen aber auch ironischen Titel „Grand confort, Sans confort, Dommage à Corbu“. Der Sessel entstand ursprünglich für die 1981 im Kunstmuseum Bern stattfinde Ausstellung „vor dem Abbruch“ und wurde im laufe der Jahre limitiert auf 40 Exemplare in Einzelanfertigung hergestellt.

Die Miniatur des Concrete Chairs wird von Bernd Henkel in limitierter Auflage hergestellt.

Maße der Miniatur: 128 x 115 mm, 110 mm hoch.

Maßstab der Miniatur: 1:6

Bernd Henkel ist Schreinermeister und als Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler Allgäu/Schwaben-Süd e.V. künstlerisch in vielen Bereichen tätig und deshalb nicht unbedingt nur mit dem Material Holz vertraut. Die Schalung für die „Betonkissen“ der Miniatur besteht aus vielen kleinen Holzleisten, sodaß die Holzmaserung wie beim großen Original in der Fläche mehrteilige Schalbretter erkennen lässt. Das Gestell aus 4 mm starkem Moniereisen, dünnem Eisendraht und abgekantetem Eisenblech ist eine kleine Meisterleistung. Diese für Bernd Henkel neuen Techniken wie Hartlöten mit Silberlot, das präzise Biegen der verschieden starken Eisendrähte und vor allem auch die chemisch aufgebrachte Rostpatina machen die Miniatur zu einem schönen kleinen Kunstwerk.

Eigentlich wollte sich Bernd Henkel nach den ersten vier hergestellten Miniaturen auf die Anfertigung eines anderen Stuhlentwurfs konzentrieren. Der Wunsch mehrerer Sammler, eine Miniatur des Concrete Chairs zu erwerben, veranlasste ihn jedoch, eine zweite Kleinserie aufzulegen.

Die folgenden Fotos zeigen Produktionsschritte der zweiten Serie.

Sammlerfreunde

Gerard Dago

Schon seit vielen Jahren kenne ich Gerard Dago aus Lleida in Spanien. Sehr oft haben wir Informationen ausgetauscht und konnten uns wenn es um die eigene Anfertigung von Miniaturen ging, gegenseitig sehr helfen.

Nun bat mich Gerard über ihn und seine Sammlung zu berichten und gerne komme ich seiner Bitte nach. Da unsere Übersetzungen vom Spanischen oder Katalanischen ins Deutsche und umgekehrt immer etwas „holprig“ sind, bat ich Martina Herda, die Frau meines Sammlerfreundes Klaus Herda, um Hilfe. Martina Herda ist Gymnasiallehrerin für Französisch und Italienisch sowie für deutsche Literatur. Ihre Übersetzungen, für die ich Martina Herda herzlich danke, helfen sehr, in diesem Beitrag verständlich zu berichten.

Mein Name ist Gerard Dago und ich unterrichte Tischlerei, Zimmerei und Innendekoration an einer Berufsschule. Meine Leidenschaft für Stühle habe ich vor einigen Jahren entdeckt, als ich die erste Vitra Miniatur des Panton chair erhalten habe. Kurz nachdem ich in Lleida die Ausstellung von 100 Stühlen zur Vermittlung der Geschichte des Designs gesehen hatte, die Vitra in verschiedenen Regionen gezeigt hat, erkannte ich dort die Schönheit und die Vielfalt der Materialien, der Techniken und des Designs, die ein Möbelstück wie der Stuhl erreichen kann. Also habe ich angefangen, einige Miniaturen aus Holz genauer zu betrachten und selbst herzustellen. Bis heute habe ich mehr als 150 Miniaturen gesammelt. Viele davon habe ich selbst geschaffen; andere stammen aus der Vitra-Sammlung oder von anderen Herstellern.

Sammlerfreunde

Sam Putnam

Vor einigen Monaten schrieb mir Sam Putnam aus Großbritannien und berichtete von seiner kleinen Miniaturensammlung. Ich glaube, es waren so um die 15 Miniaturen, vorwiegend Entwürfe von Eames und Panton. Seitdem tauschen wir uns regelmäßig aus und Sam war spontan bereit, sich und seine inzwischen stolze Sammlung in meinem Blog zu präsentieren.

Sam schickte mir viele schöne Bilder, von denen ich hier gerne sein persönliches Bild veröffentliche.

Viele attraktive Bilder seiner Sammlung veröffentliche ich in den nächsten Wochen. Über sich und seine Sammlung schrieb mir Sam:

„Vor fast einem Jahr habe ich die Vitra Miniatures Collection zufällig auf einem Online-Foto entdeckt. Nach einigen Recherchen kaufte ich meine ersten beiden Miniaturen, die schwarze DSW und die natürliche LCW von Charles und Ray Eames. Als die Miniaturen ankamen, wusste ich sofort, dass meine Sammlung weiter ausgebaut werden musste, sie waren absolut exquisit. Leider sind die Miniaturen sehr teuer.

Damit meine Sammlung wachsen kann, habe ich begonnen, einige meiner unerwünschten Gegenstände online zu verkaufen. Wenn sich meine Artikel verkaufen, kann ich meiner Sammlung bald einen weiteren Stuhl hinzufügen. Zum Glück kann ich auch einige Dinge meines Vaters verkaufen!

Fast ein Jahr später, und meine Sammlung umfasst jetzt 35 Miniaturen. Als 18-jähriger Designstudent bin ich sehr glücklich, die Kollektion zu besitzen, die ich heute habe. Meine Miniaturen werden für mich in Zukunft noch nützlicher, da ich hoffe, weiterhin Innenarchitektur studieren zu können. Ich schätze und bewundere jede Miniatur, die ich besitze. Meine bisherige Lieblingsminiatur muss jedoch der mit LCW-Rindsleder bezogene Stuhl von Charles und Ray Eames sein. Es ist ein atemberaubendes und einzigartiges Stück Designgeschichte. Ich habe so viel aus dem Sammeln der Miniaturen gelernt.

Als ich diesen Blog fand, war ich erstaunt über Dirks beeindruckende Sammlung und sein umfangreiches Wissen über die Miniaturen. Sehr bewundernswert ist auch seine Fähigkeit, einige Miniaturen selbst herzustellen. Ich möchte Dirk für seinen Super-Blog und die sehr nützlichen Informationen danken, die er mir zur Verfügung gestellt hat, und werde dies hoffentlich auch in Zukunft tun, wenn ich meine Sammlung erweitere.“

In seinem Begleitschreiben schickte mir Sam noch dieses Foto mit der Gipshand und schrieb dazu:

„Ich habe die Miniatur meines DKR-Stuhls auf eine Gipshand gelegt, die ich in der Universität gemacht habe, um mit dem Maßstab herumzuspielen“.