Der Ulmer Hocker
Idee – Ikone – Idol
Während unseres letzten Telefongesprächs, erwähnte Sammlerfreund Klaus Herda das Buch über den Ulmer Hocker. Da ich nicht nur die Miniatur im Maßstab 1:6 besitze, sondern auch ein großes Original, habe ich mir dieses über 300 Seiten umfassende Buch für meine kleine Bibliothek gekauft, um noch mehr Informationen zu erhalten.
Nachstehend veröffentliche ich den Klappentext des Verlages:
„Was haben eine Kreissäge, Platons Höhlengleichnis und Max Bill gemeinsam? Antwort: Sie habe alle einen bedeutenden Anteil an der Herausbildung eines der berühmtesten Designklassiker des 20. Jahrhunderts. Kaum ein Gegenstand ist unscheinbarer als dieser und doch hat keiner mehr Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Die Rede ist vom sogenannten „Ulmer Hocker“.
Mittels eines umfassenden Blicks aus die unterschiedlichen Bedingungen, die den Ulmer Hocker ermöglicht haben, wie auch auf dessen Nachleben in zahlreichen Reprisen wird nicht nur eine Designikone verstehbar, sondern auch ein Modell von Geschichtsschreibung fassbar, das komplexer Historie genauso wie historischer Komplexität gerecht zu werden vermag.“
Der Ulmer Hocker als Schneidebrett.