Michael Thonet

Miniatur Thonet No. 14
Michael Thonet
Entwurf: 1858-1860
Miniatur im Maßstab 1:6
Maße: 70 x 86 mm, 153 mm hoch
Gebogenes Buchenholz, Sperrholz / Geflecht.
Produktion der Miniatur:
1994 bis 1998 (Sitz Holz)
1999 bis heute (Sitz Geflecht)

Drei Jahre nachdem Michael Thonet das Biegen von Massivholz unter Verwendung von Wasserdampf erfand, ging 1859 der Konsumsessel Nr. 14, der sogenannten „drei Gulden Sessel“ oder auch „Wiener Kaffeehausstuhl“ in Produktion.

Thonets Erfindung ermöglichte es, die bisher von Handwerkern als Einzelstücke hergestellten Stühle nun industriell in großen Stückzahlen zu produzieren. Das Erfolgsrezept des berühmtesten Sitzmöbels der Gebrüder Thonet waren die nur wenigen Teile, die für diesen Stuhl benötigt wurden: zwei Hinterbeine mit Rückenlehne, aus einem einzigen gebogenen Stück, eine gebogene Rückenlehnenfüllung, ein kreisrunder Sitzrahmen mit eingeflochtener Sitzfläche, zwei Vorderbeine und eine kreisrunde Beinverstärkung. Ab Mitte der 1880er Jahre wurde der Stuhl auch mit einem Sperrholzsitz angeboten.

Von 1859 bis 1930 wurden 50 Millionen Stühle weltweit verkauft. Der Stuhl Nr. 14, heute 214 wird nach wie vor im traditionellen Bugholzverfahren von Thonet produziert.

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Thonet Stahlrohr-Möbel

Buch_Thonet-Stahlrohr-MöbelSteckkarten Verkaufskatalog. Reprint der deutschen und französischen Originalverkaufs-kataloge von 1930 und 1931, erste vollständige Zusammenstellung. Heraus-gegeben von Alexander von Vegesack, mit einem Beitrag von Dr. Sonja Günther. In deutscher, englischer und französischer Sprache, 2. überarbeitete Auflage mit 84 Karten und 70 Abbildungen.

Die auf der Titelseite verwendete Schablonenschrift wurde von Josef Albers entworfen und setzt sich aus den geometrischen Grundformen Rechteck, Dreieck und Kreis zusammen.

 

 

Aus meinem Bücherschrank

Die tollkühnen Stühle

Buch_Die-tollkühnen-StühleEine Gruppe von acht klassischen Thonet-Stühlen, der Vernichtung droht, wehrt sich mit einer kühnen Aktion. Die Stühle entkommen, lernen brühmte, welterfahrene Stuhlgenossen kennen und entdecken ihr Showtalent…
Die vergnügliche Geschichte von Rolf Fehlbaum mit bezaubernden Illustrationen von Maira Kalman wird begleitet von einem informativen Glossar, das die Biografien von 22 der innovativsten Stuhlmodelle der letzten 150 Jahre enthält.

Text: Klappentext des Verlages

 

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„Perfektes Design · Thonet Nr. 14“

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Im August 2015 ist im Kerber Verlag die Publikation
Perfektes Design · Thonet Nr. 14
erschienen. Dieses Buch enthält die Ergebnisse jahrelanger Recherchen zur Geschichte der Thonetschen Bugholzmöbel und die neuesten Erkenntnisse zu deren Entwicklung.
Ein Buch nicht nur für Liebhaber der „großen“ Thonet Stühle, sondern bestimmt auch eine interessante Lektüre für Miniaturensammler.
Mehr Informationen zum Buch erhalten Sie auf der Website  von Wolfgang Thillmann, dem Verfasser des Buches.

Michael Thonet

Maxiatur „Thonet Nr. 14“

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Foto © Dirk Dowald

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Foto © Dirk Dowald

In Ötlingen, einem Stadtteil von Weil am Rhein, steht im Vorgarten eines Hauses in der Dorfstraße die Maxiatur des Thonet Nr. 14. Der 1859 von Michael Thonet entworfene Stuhl wurde in dieser enormen Größe detailgetreu nachgebaut und gehört wohl zu einer der bekanntesten Maxiaturen in Weil.

Maxiatur
Ausstellungsort: Dorfstraße 57, Weil-Ötlingen
Maßstab: 3:1
Gesamthöhe: 2,78 m
Aufgestellt am: 27. Januar 2000

Miniatur (Bild unten)
Maßstab: 1:6
Gesamthöhe: 0,153 m

Thonet-14-zur-Max-01
Foto © Dirk Dowald

Miniaturen im Grassi Museum Leipzig

Grassi-01

Seit dem 17. April diesen Jahres findet im

GRASSI Museum für Angewandte Kunst in Leipzig

die Ausstellung

Sitzen – Liegen – Schaukeln.  Möbel von Thonet

statt. Die Ausstellung, in der etwa 130 Thonet-Stuhlentwürfe aus der Zeit nach 1945  gezeigt werden, kann noch bis zum 14. September 2014 besucht werden.

In einer kleinen Nebenausstellung werden Stuhlminiaturen aus meiner Sammlung gezeigt, die ich leihweise dem GRASSI Museum zur Verfügung gestellt habe. Es handelt sich ausschließlich um Miniaturen, deren große Originale in Vorzeiten von Thonet produziert wurden und teilweise auch heute noch angeboten werden. Zur Ausstellung ist ein umfangreicher Katalog erschienen, der nicht nur für Thonet-Liebhaber eine interessante Lektüre ist.

Die Fotografien für meinen Beitrag fertigte Wolfgang Thillmann an, dem ich herzlich dafür danke, diese hier veröffentlichen zu können. Kurze Informationen zum Stuhlentwurf und zur Miniatur finden Sie unter den folgenden Ausschnittfotos.

Grassi-02

Modellbezeichnung: Chaise longue à réglage continu, B 306
Entwurf: Le Corbusier, Pierre Jeanneret, Charlotte Perriand
Entwurfsjahr: 1928
Produktionszeitraum bei Thonet: 1930 bis 1935
Hersteller der Miniatur: Vitra Design Museum
Maßstab der Miniatur: 1:6

Modellbezeichnung: Siège Tournant, B 302
Entwurf: Le Corbusier, Pierre Jeanneret, Charlotte Perriand
Entwurfsjahr: 1928
Produktionszeitraum bei Thonet: 1930 bis *
Hersteller der Miniatur: Vitra Design Museum
Maßstab der Miniatur: 1:6

Modellbezeichnung: S 35
Entwurf: Marcel Breuer
Entwurfsjahr: 1928-1929
Produktionszeitraum bei Thonet: 1930 bis 1937 / 1971 bis heute
Hersteller der Miniatur: Vitra Design Museum
Maßstab der Miniatur: 1:6

Grassi-03

Modellbezeichnung: B3 „Wassily-Chair“
Entwurf: Marcel Breuer
Entwurfsjahr: 1925
Produktionszeitraum bei Thonet: 1929 bis 1932
Hersteller der Miniatur:  Modell & Form AB, Göteborg/Schweden
Maßstab der Miniatur: 1:5

Modellbezeichnung: Wannensessel S 664
Entwurf: Eddi Harlis
Entwurfsjahr: 1954
Produktionszeitraum bei Thonet: 1955 bis 1959 / 1994 bis 2010
Hersteller der Miniatur:  Thonet GmbH, Frankenberg
Maßstab der Miniatur: 1:5

Modellbezeichnung: Stapelstuhl 2000, Flex
Entwurf: Gerd Lange
Entwurfsjahr: 1974
Produktionszeitraum bei Thonet: 1976 bis 1997
Hersteller der Miniatur:  Vitra Design Museum
Maßstab der Miniatur: 1:6

Modellbezeichnung: Siesta Medizinal
Entwurf: Hans und Wassili Luckhardt
Entwurfsjahr: 1936
Produktionszeitraum bei Thonet: 1937 bis *
Hersteller der Miniatur:  Vitra Design Museum
Maßstab der Miniatur: 1:6

Grassi-06

Modellbezeichnung: Armlehnenstuhl S 32 „Cesca“
Entwurf: Marcel Breuer
Entwurfsjahr: 1929/30
Produktionszeitraum bei Thonet: 1930 bis heute
Hersteller der Miniatur:  Vitra Design Museum
Maßstab der Miniatur: 1:6

Modellbezeichnung: S 36
Entwurf: Hans und Wassili Luckhardt
Entwurfsjahr: 1931
Produktionszeitraum bei Thonet: 1984 bis *
Hersteller der Miniatur:  Vitra Design Museum
Maßstab der Miniatur: 1:6

Modellbezeichnung: S 43
Entwurf: Mart Stam
Entwurfsjahr: 1931
Produktionszeitraum bei Thonet: 1984 bis heute
Hersteller der Miniatur:  Thonet GmbH, Frankenberg
Maßstab der Miniatur: 1:5

Modellbezeichnung: Armlehnenstuhl S 533 RF
Entwurf: Ludwig Mies van der Rohe
Entwurfsjahr: 1927
Produktionszeitraum bei Thonet: 1932 bis 1936 / 1977 bis heute
Hersteller der Miniatur:  Vitra Design Museum
Maßstab der Miniatur: 1:6

Grassi-05

Modellbezeichnung: Schreibtischfauteuil No. 81
Entwurf: Gebrüder Thonet
Entwurfsjahr: 1905
Produktionszeitraum bei Thonet: 1905 bis * / 1983 bis *
Hersteller der Miniatur:  Thonet GmbH, Frankenberg
Maßstab der Miniatur: 1:5

Modellbezeichnung: Bopparder Stuhl
Entwurf: Michael Thonet (Wien)
Entwurfsjahr: 1832 bis 1846
Produktionszeitraum bei Thonet: *
Hersteller der Miniatur:  Vitra Design Museum
Maßstab der Miniatur: 1:6

Modellbezeichnung: Stuhl No. 511
Entwurf: Gebrüder Thonet
Entwurfsjahr: 1904
Produktionszeitraum bei Thonet:  *
Hersteller der Miniatur:  Vitra Design Museum
Maßstab der Miniatur: 1:6

Modellbezeichnung: Demonstrationsstuhl
Entwurf: August Thonet
Entwurfsjahr: 1867
Produktionszeitraum bei Thonet: 1867
Hersteller der Miniatur:  Vitra Design Museum (Einzelanfertigung)
Maßstab der Miniatur: 1:6

Modellbezeichnung: Stuhl Nr. 14
Entwurf: Michael Thonet
Entwurfsjahr: 1859
Produktionszeitraum bei Thonet: 1859 bis heute
Hersteller der Miniatur:  Vitra Design Museum
Maßstab der Miniatur: 1:6

* Der Produktionszeitraum ist mir nicht bekannt. Sollten Leser meines Blogs über ergänzende Daten verfügen, würde ich mich über Informationen sehr freuen.
 

Gebrüder Thonet

Miniatur „Thonet Nr. 18“

Thonet_Nr.18-01

Den Stuhl Nr. 18 entwarfen die Gebrüder Thonet im Jahr 1875. Bis auf die Rückenlehnenfüllung unterscheidet er sich kaum von der Nr. 14. Die Rückenlehnenfüllung reicht von der oberen Rückenlehnenbiegung bis zur Hinterkante des Sitzes, an dem sie verschraubt ist.
Die Miniatur ist eine Einzelanfertigung und deshalb wieder eine kleine Kostbarkeit in meiner Sammlung.

Maße der Miniatur: 68 x 84 mm, 149 mm hoch.

Maßstab der Miniatur: 1:6

Alle Gestellteile der Miniatur sind aus Buchenholz massiv gebogen. Der Sitzring ist aus Sperrholz ausgeschnitten und mit einem leicht verformten Holzsitz versehen.
Die Oberfläche aller Holzteile ist dunkelbraun gebeizt und seidenmatt lackiert.

Da ich in meiner Literatur und auch in anderen Quellen kaum Informationen über den Stuhl und vor allem über die angebrachte Fußverbindung fand, habe ich wieder die Hilfe des Thonet-Experten Wolfgang Thillmann in Anspruch genommen.

Herr Thillmann stellte mir nicht nur eine Übersicht der verschiedenen Fußverbindungen zur Verfügung, sondern gab mir auch die nachstehenden Informationen, die ich gerne zitiere:

„Die Miniatur des Sessels Nr.18 hat die Fußverbindung Nr. 27. Thonet bot eine Unzahl unterschiedlicher  Fußverbindungen an. Die normale Ausführung ist der Fußring, er hat die Nr.1. Alle Sessel und Fauteuil wurden damit grundsätzlich ausgestattet. Gegen entsprechenden Aufpreis waren auch andere Fußverbindungen möglich, ab einer Bestellung von 5000 Stück dann sogar ohne Aufpreis gegenüber der Normalausführung.“

Thonet_Nr.18-03  Thonet_Nr.18-02
© Archiv W. Thillmann

Thonet_Nr.18-04
© Archiv W. Thillmann

Thonet_Nr.18-05  Thonet_Nr.18-06

Gebrüder Thonet

Miniatur „Thonet Nr.25“

Thonet-Nr-25_01

Ein Thonet Stuhl Nr. 25 aus der Sammlung des Vitra Design Museums war Vorbild für die Miniatur meiner Sammlung. Da ich kaum Hinweise zum Entwurfsjahr, der Modellbezeichnung und dem Produktionsbeginn dieses Stuhles besaß , nahm ich gerne die angebotene Hilfe des Thonet-Kenners Wolfgang Thillmann an und zitiere hier seine ausführlichen Informationen:

„Es ist also der „Teppichklopfer“. Der Stuhl wurde in dem Katalog von 1879 erstmals angeboten, man kann aber davon ausgehen, dass er schon ein oder zwei Jahre früher produziert wurde. Das Problem ist, dass wir aus der Zeit von 1873 bis 1879 keine Unterlagen haben, was die Produktpalette betrifft; also: 1879 erstmals im Katalog. Gleichzeitig gab es auch einen sogenannten Halbfauteuil. Halbfauteuils hatten im Gegensatz zu den großen Fauteuils immer nur einfache Armlehnen, die an der Seite des Sitzrahmens befestigt waren, während die Armlehnen der großen geschneckt waren und auf dem Rahmen aufsaßen. Von der Nr. 25 gab es nie einen großen Fauteuil, aus welchen Gründen auch immer.

Es wurde ein ähnliches Modell wie die Nr. 25 hergestellt: im zeitlichen Umfeld entstand die Nr. 26, bei der die drei – ich nenne sie jetzt mal „Haarnadeln“ im Rücken sich nicht kreuzen, sondern nebeneinander liegen.“

Ich danke Herrn Thillmann besonders herzlich für seine Hilfe und die ausführlichen Informationen zu diesem Stuhl.  Den Lesern meines Blogs, die sich auch für die großen Thonet Originale interessieren, empfehle ich die Website von Herrn Thillmann.

Hier sind nun die Informationen zur Miniatur:

Maße der Miniatur: 69 x 82 mm, 155 mm hoch.

Maßstab der Miniatur: 1:6

Die Miniatur wurde in den Werkstätten des Vitra Design Museums angefertigt und ist ein Einzelstück, da sie nicht in die Miniature Collection des Museums aufgenommen wurde.
Hergestellt ist die Miniatur aus Buchen-Bugholz mit sehr fein gedrechselten Kapitellen an den Vorderbeinen und drei ineinander verlaufenden Schlaufen in der Rückenlehne. Die in den eckigen Sitzrahmen eingearbeitete Sitzplatte ist aus Sperrholz. Alle Holzteile sind leicht angebeizt und seidenmatt lackiert.

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Michael Thonet

Miniaturen „Bopparder Stuhl“

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Michael Thonet entwarf in den Jahren von 1836 bis 1840 verschiedene Modelle des Bopparder Stuhls. Das fertige Stuhlgestell besteht aus zwei Seitenteilen, die durch vier Querstreben und einen Sitzrahmen miteinander verbunden sind. Der Sitzrahmen des Stuhles wurde entweder ausgepolstert, mit Korbgefelecht bespannt oder mit einem ungepolsterten Holzsitz versehen.

In meiner Sammlung befinden sich zwei Miniaturen des Bopparder Stuhls. Die Miniatur mit  Holzsitz wurde vom Vitra Design Museum für die  Miniaturenausstellung Designmaßstäbe hergestellt und wird im Ausstellungskatalog unter der Position 02 geführt. Die Miniatur mit der Sitzfläche aus Rohrgeflecht ist eine Einzelanfertigung und wurde nicht in die Vitra Miniatures Collection aufgenommen.

Maße der Miniatur: 69 x 85 mm, 142 mm hoch.

Maßstab der Miniatur: 1:6

Die Miniaturen aus meiner Sammlung sind aus Buchenholz hergestellt, mahagonifarbig gebeizt und mit einer Schellackpolitur versehen. Die Seitenteile und Querstreben unter dem Sitz bestehen aus mehreren Lagen Furnierstreifen und sind formgebogen. Die Querstreben im Bereich der Rückenlehne sind aus Massivholz herausgeschnitten, die Sitzfläche einer Miniatur ist aus Holz und ungepolstert, die der zweiten Miniatur ist mit einem Rohrgeflecht bespannt.

Thonet_Bopparder-Stuhl06 Thonet_Bopparder-Stuhl02
Thonet_Bopparder-Stuhl07 Thonet_Bopparder-Stuhl08

Thonet

Miniatur „Demonstrationsstuhl“

August Thonet, Michael Thonets Sohn, entwarf den Demonstrationsstuhl 1867 als Experimentierobjekt für die im gleichen Jahr in Paris stattfindende Weltausstellung. Der aus zwei langen gebogenen Buchenrundstäben hergestellte Stuhl sollte eine Belastung von 6 Tonnen aufnehmen. Die in meiner Sammlung befindliche Miniatur im Maßstab 1:6 ist eine Einzelanfertigung.

Maße: 105 x 106 mm, 140 mm hoch.

Die Miniatur ist aus braun lackiertem Eisendraht hergestellt. Der Draht für die Stuhlfüße und den äußeren Rücken ist an den Enden verbunden und ergibt so eine Endlosschleife. Die Drahtenden von  Sitz und dem inneren Rücken enden in der Mitte des Sitzes als offene Schleife.

Da sich Buchenrundstäbe in diesem kleinen Maßstab und in der erforderlichen Länge nicht zu einer Miniatur verarbeiten ließen, wurde der Demonstrationsstuhl nicht vom Vitra Design Museum aufgelegt.